Am schnellsten geschieht dies bei den sogenannten Schösslingssträuchern wie Ranunkelstrauch, Bauernhortensie oder Himbeere. Sie bilden jedes Jahr zahlreiche neue Bodentriebe, bauen jedoch kaum ein dauerhaftes Gerüst auf. Ihre Triebe sterben teils schon nach zwei Jahren wieder ab. Bei dieser Gruppe entfernt man jährlich alle Triebe, die älter als zw...
Unter Einkürzen versteht man den Rückschnitt eines einjährigen Triebs. Die Schnittstelle liegt im Außenbereich des Gehölzes, wo der Saftdruck am stärksten ist. Je stärker man einkürzt, umso größer ist der Durchmesser der Schnittstelle, weil Triebe an ihrer Basis dicker sind als an ihrer Spitze. Zugleich verringert sich die Anzahl der verbleibenden ...
Grundsätzlich ist es von Vorteil, jedes Jahr zu schneiden. Vor allem Gehölze, deren Blüten- und Fruchtholz schnell altert, bleiben durch einen regelmäßigen Schnitt vital. Dies gilt in erster Linie für Sträucher, die ihre Blütenknospen hauptsächlich an dies- oder einjährigen Trieben ausbilden, wie Clematis, Sommerflieder, Spiräen, Rosen, Beerenobst,...
Frostempfindliche Gehölze schneiden Sie besser erst im späten Frühjahr bei Austriebsbeginn. Dazu gehören Lavendel, Salbei, Sommerflieder und Pfirsich.
Je nach Alter und Entwicklungsstand eines Gehölzes schneidet man anders. Man unterscheidet Pflanz-, Erziehungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt.
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